Glücksmomente- ein Fünf Minuten Sammelsurium
Am 20.3. war der Glücksssonntag. Laut eines internationalen Kalendariums.
Ich mache nun einen Selbstversuch. Nicht, dass ich mich nicht ohnehin als ein (großes) Kind des Glücks empfinde. Doch in manchen Phasen des Lebens muss ich mich anstrengen.
Der Versuch: Ich werde jetzt meine Uhr auf 5 Minuten Stoppfunktion stellen und in dieser Zeit aufschreiben, was mir an beglückenden Momenten in der letzten Woche einfällt.
Noch im Pyjama Zimtschnecken gebacken, während der Germteig ging einen interessanten Artikel gelesen, ein fantastisches Webinar mit Friedrich Glasl zum Thema Friedensbemühungen im Ukraine-Russland Konflikt gehört, mit meinen Kolleg*innen beim Kammerschitag in der Sonne gesessen, heute schon fünf Zitronenfalter gesehen, bei einem Familiengespräch gesehen, dass Friede auch im Kleinen gut erarbeitet werden kann, in der Sitzung der Führungskräfte der Tiroler Landwirtschaftskammer ein wichtiges Programm präsentieren dürfen, einen Krimi von Thomas Stipsits gelesen (danke Christine – ein Vergnügen), mit meiner Mutter den 88er gefeiert, mit den Kindern Video telefoniert, meine Freundinnen… und stopp- die Zeit ist um.
Jetzt müsst ihr aber wissen, dass ich eine ganz langsame Tipperin bin. Meine Blogsister meint, wenn ich schreibe habe sie viel Zeit zum Nachdenken. Bin ich froh, dass wir miteinander nachdenken!
Seht ihr: selten nicht ein Nutzen, wo es einen Schaden gibt.
Das Aufschreiben- es tut gut, lenkt den Blick auf das was stärkt! Und fünf Minuten am Tag (auch als Dankbarkeit speicherbar!) sind nicht so viel.
Ps: ich trage nach. Gerade ein sehr schönes Kompliment von meinem Mann bekommen. Ich sage nicht was!