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…und jetzt? heilen und wachsen

am 16. November 2020 in Allgemein , Das gute Leben

Oja! Um mich herum wird gejammert was das Zeug hält… und ich mach fleißig mit! Nicht immer, aber ich verfalle schon auch gerne ins Jammern, weil´s einfach soviel leichter ist mitzujammern, als dagegen zu halten.
„Die Maske juckt und ist schlecht für meine Haut, aus dem Haus sollte ich auch nicht, treffen darf ich auch niemanden…“

Geht es euch auch so? Manchmal jammere ich, weil ich nicht weiß, was ich sonst sagen soll. „Beim Jammern kemmen die Leit zomm!“

Und dann kam mir diese Grafik unter. Sie stammt von Dr. Monika Langeh, einer indischen Ärzten, die mit ihrem Phasenmodell aufzeigen möchte, wie wir die Corona-Krise als Chance für die persönliche Entwicklung nutzen können. Ausgerechnet eine Ärztin aus Neu-Delhi, die mich zum Wachsen ermuntert…

 

(Interpretiert frei nach Thomas Kaspar)

Erste Phase der Corona-Krise: Panik, Angst & jammern

In der ersten Phase sind wir von Panik und Angst bestimmt. Wir haben kaum Informationen und horten unsystematisch alles, was nützlich sein kann. Unsere Bedürfnisse sind auf ein Minimum reduziert: Überleben und irgendwie heil aus der Situation herauskommen.

In Bezug auf andere, gelingt es uns in dieser Phase noch kaum Abstand zu uns selbst zu gewinnen. So verhalten wir uns selbst wenig aktiv, fühlen uns als Opfer und suchen nach einem Schuldigen.

Zweite Phase: Selbstdistanz und Lernen

Mit der Fähigkeit, Abstand zum Geschehen zu bekommen, beginnt die Lernphase. In dieser Phase können wir unterscheiden zwischen den Dingen, die uns guttun und denen, die uns schaden. Und wir gestalten aktiv, was wir konsumieren. Die Panikkäufe sind vorbei, wir kaufen wieder systematisch nach Plan ein. Aber wir können auch Nachrichten kritisch einordnen. Und wir beginnen zu verstehen, was wir benötigen, um Entscheidungen zu treffen und was uns schadet.

Nie war die Chance zum Umsteuern so groß wie jetzt. Wie wollen wir morgen leben?

Dritte Phase: Wachsen

Der Umschwung von der Lernphase in die Wachstumsphase kommt mit einer veränderten Sicht auf sich selbst. Ich erkenne, dass ich nicht nur nehmen will, sondern selbst etwas zu geben habe.

  • Ich denke an andere und schaue, wie ich helfen kann.
  • Ich bin empathisch mit mir selbst und mit anderen.
  • Ich bewahre mir meine gute Stimmung und verbreite Hoffnung.
  • Ich suche nach Möglichkeiten mit den Veränderungen mitzugehen.
  • Ich übe mich in Ruhe und Geduld, pflege Beziehungen und werde kreativ.
  • Ich stelle meine Talente denen zur Verfügung, die sie brauchen.

Kurz zusammengefasst, für unser internationale Leserschaft 🙂

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