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Wanns singt und klingt und du bisch mittendrein

am 15. Juni 2020 in Allgemein
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Laut Plan würde der Beitrag über die Lücke, eigentlich den Mut zur Lücke sein.

Die Geschichte ging nämlich so: am vergangenen Montag fehlte uns eine Idee, was wir gerne mit euch teilen würden. Ehrlich gesagt bei mir war es eine postvirale Kreativitätskrise. Blöd kam ich mir schon vor. Was gäbe es denn groß zu jammern? Ein schönes Dach über dem Kopf, einen spannenden Beruf ohne Kurzarbeit, gesund sein, Menschen, die gerne mit dir sind und so viel Möglichkeiten, das Leben zu genießen. Aber mich so richtig entspannt fühlen?

Darüber kann man doch schreiben über das diffuse Lebensgefühl? In unserem Blog?

Natürlich! Es geht eben nicht immer: die Worte und Ideen fließen nicht uneingeschränkt. Der Blick für das Fröhliche, Erheiternde, Schöne und Gelingende hatte gerade eine Schattierung.

Und dann ist es halt so. Sowohl in einer Krise und auch als einer der wichtigsten Säulen der Resilienz (Widerstandskraft der Seele) gilt die Akzeptanz.

Die Dinge so nehmen, wie sie sind, sie genau zu betrachten – ihnen einen Landeplatz im Leben geben. Und dann kann die Handlungskompetenz wieder wachsen – die Kraft und der Wille etwas zu tun.

Jetzt könnt ich natürlich genauer beschreiben: Resilienz, über die Komplexität der Verunsicherung bei Menschen und das erneut bewusste Wahrnehmen von der wunderbaren Kraft des Vertrauens. Niklas Luhmann ein Soziologe spricht von der hilfreichen Haltung des Vertrauens, weil es hilft, die Unüberschaubarkeit und auch Unkontrollierbarkeit der Welt zu reduzieren.

Das wird schon wieder!

Und dann erlebe ich gerade eine zauberhafte Wirkung von Klängen: Wieder ein bisschen Genuss-singen mit großem Abstand, dem Liebeswerben der Amseln (anscheinend haben sie 400 Melodien zur Wahl!) lauschen, das Blöcken von Schafen, das Gegackere der Hühner im Hintergrund, wenn ich meinen Kund*innen telefoniere und die Glocken die lauter werden, wenn man auf eine Alm wandert.

Die Aufgabe ist, es zu hören, es in jede Pore tief einsickern zu lassen. Und dann „bisch mittendrein“  auf dem Weg in die Lebensfreude.

Hört selbst!

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