Heute möchte ich euch von meines Mutters jungen Freunden erzählen: Die Jungbauern aus dem Dorf. Sie kommen regelmäßig – nicht oft- verkaufen Karten, sammeln für eine Versteigerung. Mit einer Herzlichkeit auf beiden Seiten begegnen sie sich. Dann wird diskutiert über Dorfvorkommnisse und den Jungen „etwas auf den Weg mitgegeben“: Werteorientierung für die Zukunft. Sie hören zu und denken vielleicht über das Gehörte nach. Sie-Daniel, Meister in Feldgemüsebau und Tobias, Meister als Maschinenschlosser- haben jedenfalls Lebendigkeit und Freude hinterlassen.
Sie erzählt von ihren kleinen Spaziergängen und dass da ein Bankl fehlt. Der Weg zu anstrengend. Sofort planen die beiden geschäftig, wie und wann die Jungbauern die Bank anfertigen und aufstellen können.
Dass die Beiden das Vorhaben umsetzen werden bin ich mir sicher. Ich erzähle euch davon!
Die Finger sind kalt während ich hier am PC arbeite. Abgekühlt hat es. Doch heißt das, den Sommer nicht mehr gespeichert zu haben?
Ein bisschen mehr suchen müssen wir ihn schon! Und ganz gewiss ist er zu finden- auch wenn es manchmal länger dauert.
Ein besonderer Spruch von Albert Camus fällt mir dazu ein. Sozusagen entgegen der realen Situation des Abkühlens, aber auch für den Sommer in unseren Seelen:
„Mitten im Winter habe ich erfahren, dass es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt.“
Wir vertrauen darauf, dass Wärme, Freude und Lebensqualität auch in dunklen Tagen wachsen können. Gerade jetzt belebt die Buntheit der Herbsttage und die Düfte der sich zurückziehenden Natur.
Und wir schicken euch Sonnenstrahlen aus der Landeshauptstadt!
Vor nicht all zu langer Zeit war ich auf einer Tagung in Wien. Auf dem Weg zur U-Bahn fielen mir diese zwei Damen mit diesem sehr markanten Spruch im Hintergrund auf. Das Bild war anziehend und ich fragte sie beherzt, ob ich den ein Bild machen dürfte.
Folgender Dialog entstand:
„Darf ich Sie bitte fotografieren?“
Die eine: “ Wos hots gsogt?“
Die andere: “ A Foto wüs mochn vu ins zwa..“
Die erste: “ Asoooooo! Gean!“
Ich fotografiere die Beiden, die gar nicht viel Zeit haben, weil sie sehr ins Gespräch vertieft sind. Nach einer Begutachtung des Fotos-„Is eh schean!“ plaudern sie munter und vergnügt weiter.
Das Leben wählen
Kann man denn das Leben wählen? Und was heißt das überhaupt?
Die täglichen und manchmal unzähligen Entscheidungen lassen nicht immer Spielraum für eine bewusstes Nachdenken. Und manchmal sind die Dinge, die unseren Alltag prägen anstrengend und zerren an unseren Kräften und Nerven.
Doch die Erfahrung zeigt, wenn es immer wieder gelingt, lebensbejahend an die Dinge heranzugehen, habe ich einen freieren Kopf und ein besseres Gefühl für das was ist. Es ist auch eine Frage der Entscheidung mit welcher Grundhaltung ich an die Dinge herangehe.
S‘ Bankl
Die Wienerinnen sitzen mitten in der Stadt- sind trotz ihres Umfeldes kaum ablenkbar. Eine Bank, ein ruhiger Ort lässt sich finden, in unserem Land bestimmt nicht schwieriger. Wie gut, wenn ich ein wenig Zeit für mich und/oder auch Zeit mit anderen dort verbringen kann.
Burnoutprävention
In einem aktuellen Buch über Burnout war zu lesen, dass ein Burnout nicht nur wegen des Stresses entsteht. Es fehlt unter anderem auch am Dialog: zum einen den inneren und zum anderen den mit unseren Menschen.
Also: das Gespräch am Bankl-ein gesundes Austauschen übers Leben. Ganz besonders auch dann, wenn wir uns über uns selber mitteilen, vielleicht auch ein bisschen jammern, dann aber wieder die Kurve zur Lebensbejahung finden.
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